Wer ist eigentlich Alex?

Eckdaten

  • männlich, 34 Jahre alt, verheiratet
  • groß, muskulös, dunkle mittellange Haare, dunkler Typ, Vollbart, blaue Augen
  • kombiniert Businessanzug mit Sneakers, trägt eine Patek Philippe
  • liebt Status und Luxus
  • extrovertiert, mondän, charmant, selbstverliebt, berechnend
  • Grundhaltung: Was kostet die Welt?
  • interessiert an Luxus, Geld, Einfluss
  • spielt Crossgolf, liebt seinen Tesla
  • Wirtschaftsinformatiker, Gründer von Custo Game

Heute ein König…

Alex Campbell ist Tims Chef. Er hat das Spielestudio Custo Games gegründet und mit Desert Rogue zu beachtlichem Erfolg gebracht. Custo Games bedeutet ihm alles und er hat das ehrgeizige Ziel, es zum besten Spielestudio der Welt zu machen und er ist auf dem besten Weg dorthin. Er ist selbst kein Gamer und hat auch nur bedingt Interesse an Computerspielen. Dass er ausgerechnet ein Spielestudio gegründet hat, hat damit zu tun, dass er einen Studienkollegen – einen Nerd, wie er im Buche steht – dazu überreden konnte, das zu tun. Alex hatte bereits früh das Potential des Markts erkannt. Als das Studio florierte, brauchte er den Kommilitonen nicht mehr und hat ihn aus der Firma gekickt.

Alex ist also sehr ehrgeizig und von Erfolg geradezu besessen. Er will um jeden Preis in die obersten Etagen der Gesellschaft aufsteigen und sich dabei gleichzeitig als Sonnyboy präsentieren: allseits beliebt, charmant, kultiviert, erfolgreich und überall anerkannt, auch in den allerinnersten Kreisen der Macht. Dabei kann er sehr charmant sein und wickelt Menschen sehr gekonnt um den kleinen Finger.

Alex tut nichts ohne seinen eigenen Vorteil. Seine Frau Allison hat er auch weniger aus Liebe geheiratet, sondern weil sie das passende Konto und die passenden Kontakte für ihn brachte. Er hat sie in den USA kennengelernt, als er dort selbst zwei Jahre studiert hat. Durch Allison hat er Zugang zur amerikanischen Elite erhalten und auch das Geld, das er brauchte, um Custo Games in einen Champion zu verwandeln.

Er lässt niemanden wirklich an sich heran und hat die perfekte Fassade des erfolgreichen, eloquenten Geschäftsmannes aufgebaut, dem nichts misslingt. Tatsächlich ist er auch sehr perfektionistisch veranlagt und kann unangenehm werden, wenn sich ihm jemand in den Weg stellt. Er sucht dabei selten die Konfrontation, sondern sorgt viel mehr durch Manipulation und verdecktes Agieren dafür, dass er bekommt, was er will.

Er hat ein Faible für alles Luxuriöse und es zieht ihn an die Macht wie die Motto ins Licht. Damit ist er das komplette Gegenteil von Tim und entsprechend auch sein Gegenspieler im Buch. Oder sagen wir mal einer davon 😉 Durch seine Kontakte in die höchsten Kreise, ist er sehr gut vernetzt und ein guter Strippenzieher, der Menschen lesen kann und ihnen das gibt, was sie sich wünschen – natürlich nur, solange es seinen Zielen dient…